Der Gemüsekorb
Alles über Gemüse
Navigation
  • Home
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung
  • Sitemap
Startseite › Fruchtgemüse › Aubergine
← Amarant
Okra →

Aubergine

  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • teilen 
  • E-Mail 



WERBUNG: Haloppe 50 Stück Auberginen-Gemüse-Samen für das Pflanzen im Hausgarten, lange lila Auberginen-Samen Melongena Aubergine Gesundes Gemüse - JETZT BEI AMAZON KAUFEN!

Haloppe 50 Stück Auberginen-Gemüse-Samen für das Pflanzen im Hausgarten, lange lila Auberginen-Samen Melongena Aubergine Gesundes Gemüse
JETZT BEI AMAZON KAUFEN!

Die Aubergine (Solanum melongena), auch Eierfrucht, Melanzenapfel oder Spanische Eier, ist ein Fruchtgemüse und gehört zur Gattung der Nachtschattengewächse. Auberginen sind damit mit Tomaten und Kartoffeln verwandt. Auberginen stammen wahrscheinlich ursprünglich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. In Europa sind Auberginen dagegen noch nicht so lange bekannt, wie andere Gemüse. Erst die Sarazenen brachten die Auberginen vermutlich im 13. Jahrhundert über Arabien nach Spanien. Von dort aus kam die Aubergine nach Italien, wo sie seit etwa 1550 in Süditalien angebaut wird. Heute sind Auberginen ein wichtiger Teil der Mittelmeerküche und Hauptzutat einiger Spezialitäten der Mittelmeerküchen, wie etwa dem griechischen Moussaka (Auflauf mit Auberginen, Kartoffeln und Tomaten), dem französischen Ratatouille (Schmorgemüse mit Auberginen, Paprika und Tomaten) oder dem türkischen Imam bayildi (Mit Gemüse gefüllte Auberginenstreifen).

Auberginen werden ganzjährig angeboten. Die Hauptanbauländer sind China, Indien und Ägypten, in Europa werden Auberginen hauptsächlich in Italien, Spanien und Rumänien angebaut. Da Auberginen es warm lieben, ist der Anbau in Deutschland nur im Gewächshaus möglich. In Südeuropa ist dagegen auch der Freilandanbau möglich.

Auberginen gibt es in zahlreichen Formen und Farben. Die Farbenvielfalt reicht von gelb, grün, weiß, orangerot und sogar grünweiß marmoriert, die Formen variieren von gurkenförmig, länglich, kugelig, keulenförmig, tropfenförmig und schlangenförmig mit bis zu einem Meter Länge und eierförmig. Den deutschen Namen „Eierfrucht“ verdankt die Aubergine einer Sorte, die eiförmig und hühnereigroß ist und eine weiße Schale hat. Das Fruchtfleisch aller Auberginensorten ist dagegen immer weiß. In Deutschland sind fast ausschließlich Auberginen mit schwarzer bzw dunkelvioletter Schale auf dem Markt.

Auberginen dürfen nicht roh oder unreif gegessen werden, das sie das giftige Alkanoid Solanin enthalten. Dieses verflüchtigt sich jedoch vollständig beim Erhitzen. Auberginen können mit oder ohne Schale gebraten, gekocht, gegrillt oder geschmort werden. Um die Bitterstoffe aus der Aubergine zu lösen, empfiehlt es sich, die Aubergine in Stücke zu schneiden, sie zu salzen und einige Zeit stehen zu lassen. Das Salz entzieht den Auberginen Wasser und die darin gelösten Bitterstoffe. Anschließend die Aubergine gründlich abwaschen. Um zu verhindern, dass das Auberginenfleisch braun wird, kann man es mit Zitronensaft beträufeln. Dank ihrem geringen Eigengeschmack, lassen Auberginen sich ausgezeichnet mit anderen Kräutern, Gewürzen und Zutaten kombinieren.

Beim Kauf von Auberginen sollte man darauf achten, dass die Haut glänzend, glatt und der Stil frisch und noch grün ist. Bei der reifen Frucht gibt auf leichten Daumendruck die Schale etwas nach, unreife Auberginen dagegen geben nicht nach. Im Kühlschrank halten sich Auberginen etwa eine Woche frisch. Auberginen sollten nicht neben Obst und Tomaten lagern, da das Gemüse sehr empfindlich gegenüber Reifegas ist, das besonders von Äpfeln und Tomaten verströmt wird.

Auberginen enthalten 25 kcal auf 100 gr. Sie enthalten die Vitamine B1 und B2 sowie Folsäure, die sich vor allem in der Schale befinden. Auberginen haben einen hohen Anteil an löslichem Ballaststoff und dadurch das Vermögen, schädliches LDL-Cholesterin zu binden und aus dem Körper abzutransportieren. Sekundäre Pflanzenstoffe (Terpene) verhindern als wichtiger Schutzstoff bestimmte hormonelle Einflüsse bei der Entstehung bestimmter Krebsarten. Auberginen wird außerdem nachgesagt, dass sie blutbildend sind und entzündungshemmend wirken. Sie verflüssigen Schleim und sind somit gut bei Asthma und Bronchitis. Ihre Bitterstoffe helfen bei der Verdauung, sind jedoch bei zu viel Magensäure nicht zu empfehlen.

Nährstoffe in Aubergine

Energie: 105kJ / 25kcal
Eiweiß: 0.98gFett (gesamt): 0.18g
Davon -gesättigte Fettsäuren: 0.034g
-Transfette:
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 5.88gBallaststoffe: 3g
Zucker (gesamt): 3.53g

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 9mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: 14mgPhosphor, P: 24mg
Kalium, K: 229mgNatrium, Na: 2mg
Zink, Zn: 0.16mgKupfer, Cu: 0.081mg
Jod, I: Mangan, Mn:
Selen, Se: 0.3ug

Vitamine:

Vitamin C: 2.2mgVitamin B1 (Thiamin): 0.039mg
Vitamin B2 (Riboflavin): 0.037mgVitamin B3 / Vitamin PP (Niacin) 0.649mg
Vitamin B6 (Pyridoxin): 0.084Folate: 22mg
Vitamin B12 (Cobalamin): 0ugVitamin A (Retinol):
Vitamin E (alpha-tocopherol): 0.3mg
Vitamin D (D2 + D3), International Units:
Vitamin K (phylloquinone): 3.5ug

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

 

Ähnliche Gemüsesorten:

  • 120px-Pomidory_-_tomato
    Tomaten
  • 120px-Kartoffeln_der_Sorte_Marabel
    Kartoffeln
  • Blaue Kartoffeln
    Blaue Kartoffeln
  • Eiskraut
    Eiskraut
← Amarant
Okra →

Themen

  • Allgemein (1)
  • Blattgemüse (15)
  • Blütengemüse (2)
  • Fruchtgemüse (17)
  • Gemüsesorten (1)
  • Hülsenfrüchte (32)
  • Knollengemüse (11)
  • Kohl (25)
  • Salate (13)
  • Sonstige Gemüse (7)
  • Vor- und Zubereiten (2)
  • Wurzelgemüse (8)
  • Zwiebelgemüse (6)

© 2025 Der Gemüsekorb