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Die Okra bzw. Okraschote (Abelmoschus esculentus), auch Gemüse-Eibisch oder Essbarer Eibisch genannt,  ist eine Pflanzenart aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Okraschoten sind als Gemüse vor allem in afrikanischen Küchen, aber auch in der Karibik, in der Cajun- und kreolischen Küche, in der Türkei, Griechenland und in einigen asiatischen Küchen beliebt.

Woher die Okra ursprünglich stammt ist umstritten. Einige Forscher glauben, sie stamme aus Südasien, während andere die Heimat der Okraschoten in Äthiopien, Ägypten oder Westafrika vermuten. Wildformen de Okra gibt es jedoch keine, so dass der tatsächliche Ursprung bis jetzt nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte. Sicher ist, dass Okra bereits vor 3.000 und vermutlich sogar schon vor 4.000 im alten Ägypten angebaut wurde. Ob Okra von Afrika mit Händlern nach Asien gelangte oder umgekehrt, ist wie der Ursprung nicht genau nachvollziehbar. Über Arabien kamen Okraschoten aber nach Südeuropa. Im Zuge des Sklavenhandels kam Okra nach Südamerika, wo das 1658 in Brasilien und 1686 in Surinam schriftlich erwähnt wurde. Die wichtigsten Anbauländer der Okraschoten sind heute Indien, Pakistan und Nigeria.

Okraschoten, die botanisch gesehen eigentlich Kapselfrüchte sind, werden 10 bis 20 Zentimeter lang, erreichen also etwa die Länge eines Fingers, was ihnen den englischen Namen „Lady’s Fingers“ einbrachte. Die Schale der Okraschote ist hell- bis dunkelgrün mit einem feinen Flaum. In den im Querschnitt zumeist fünfeckigen Früchten befinden sich weiße Samen. Geschmacklich erinnern Okra an Grüne Bohnen.

Okraschoten werden vorwiegend gekocht, sie können aber auch gebraten bzw. geschmort werden. Beim Kochen sondern die Okraschoten eine schleimige Substanz ab, die sich zum Eindicken von Suppen und Saucen eignet. Diese Substanz wird von vielen Menschen gemocht, andere wiederum finden sie eher eklig, weshalb die Okra in der mitteleuropäischen Küche eher wenig verwendet wird. Um die Bildung dieser schleimigen Substanz zu verhindern bzw. fast komplett einzudämmen, reicht es jedoch aus, die Okraschoten mit etwas Säure zu kochen. Dazu reichen bereits einige Tropfen Essig oder Zitronensaft und sogar einige kleingehackte Tomaten. Alternativ kann man die Okraschoten auch für fünf  Minuten in Essigwasser blanchieren und danach mit kaltem Wasser abschrecken oder die Okras vor der Verarbeitung 1–2 Stunden ganz in kaltem Zitronenwasser wässern. Werden die Okraschoten über lange Zeit gekocht wie bspw. im Gumbo, einem Gemüseeintopf aus Louisiana, löst sich der Schleim ebenfalls auf und dickt die Flüssigkeit an.

In vielen Küchen rund um das Mittelmeer und im Nahen Osten, darunter der Küchen in Syrien, Ägypten, Griechenland, im Iran, im Irak, in Jordanien, dem Libanon, der Türkei und im Jemen sind Okraschoten Bestandteil eines dicken Gemüseeintopfs mit verschiedenen lokalen Gemüsesorten. Okraschoten sind auch wichtiger Bestandteil zahlreicher traditioneller Gerichte in der Karibik und der Cajun- und der kreolischen Küche. Auch in Indien, Pakistan und Vietnam sowie in Westafrika spielen Okraschoten als Gemüse eine wichtige Rolle.

Neben den Okraschoten können auch die Blätter des Strauches roh als Salat gegessen werden. Aus den gerösteten Samen der Okra kann ein Kaffee-Ersatz gewonnen werden. Ebenfalls aus den Samen lässt sich ein grünlich-gelbes Speiseöl gewinnen, das einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren hat.

Nährstoffe in Okra

Energie: 184kJ / 44kcal
Eiweiß: 3gFett (gesamt): 0g
Davon -gesättigte Fettsäuren: 0g
-Transfette:
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 8gBallaststoffe: 1g
Zucker (gesamt): 0g

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 80mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: Phosphor, P:
Kalium, K: Natrium, Na: 3mg
Zink, Zn: Kupfer, Cu:
Jod, I: Mangan, Mn:
Selen, Se:

Vitamine:

Vitamin C: 12mgVitamin B1 (Thiamin):
Vitamin B2 (Riboflavin): Vitamin B3 / Vitamin PP (Niacin)
Vitamin B6 (Pyridoxin): Folate: mg
Vitamin B12 (Cobalamin): Vitamin A (Retinol): 350iu
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D (D2 + D3), International Units:
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

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