Bataviasalat
Bataviasalat (Lactuca sativa var. capitata), auch roter Kopfsalat genannt, ist eine relativ neue Sorte Blattsalat. Er wurde in Frankreich aus Kopfsalat und Eisbergsalat gezüchtet und vereint die guten Eigenschaften beider Salatsorten.
Salat ist ein sehr wichtiger Teil der gesunden Küche. Er beinhaltet Eisen und Kalium sowie große Mengen an Folsäure, die man zur Gruppe der B-Vitamine zählt. Besonders im Sommer ist das Angebot an Salaten besonders mannigfach und preisgünstig.
Man unterscheidet bei Salat Blattsalat (bspw. Kopfsalat), der einen runden ‚Kopf‘ bildet und bei dem man die komplette Pflanze erntet, Bindesalat (z.B. römischer Salat), dessen Blattwerk einen länglichen, locker stehenden Kopf bilden sowie Pflücksalat bzw Schnittsalat (z.B. Eichblattsalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco), der öfter im Jahre gepflückt werden kann, da man jedes Mal nur die äußeren Blätter erntet. In den Handel gelangen dennoch üblicherweise alle Salatarten als ganze Köpfe. Die Ernte ist also nur einmal im Jahr möglich. Das Wort ‚Salat‘ kommt übrigens vom italienischen ‚insalata‘, was eingesalzen bedeutet. Salat war also anfänglich ein Lebensmittel, das durch einsalzen haltbar gemacht wurde.
Botanisch gesehen wird Salat nur in zwei Gruppen eingeteilt, die Lattich-Gruppe und die Zichorien-Gruppe. Salate der Lattich-Gruppe sondern beim Abschneiden des Strunkes einen milchigen Saft ab. Vertreter dieser Gruppe sind bspw. Kopf-, Eis-, Batavia-, Romana-, Schnitt- und Pflücksalate. Salate der Lattich-Gruppe haben einen milden Geschmack und zarte Blätter. Salate der Zichorien-Gruppe haben im Vergleich dazu einen höheren Gehalt an Bitterstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Salate dieser Gruppe haben ein herzhafteres und oftmals leicht bitteres Aroma. Zu den Salaten der Zichorien-Gruppe zählen bspw. Endiviensalat, Chicorée und Radicchio.
Um die wertvollen Vitamine und Mineralien im Salat zu erhalten, sollten bei der Lagerung und Zubereitung ein paar Punkte beachtet werden:
Bataviasalat (Lactuca sativa var. capitata), auch roter Kopfsalat genannt, ist eine relativ neue Sorte Blattsalat. Er wurde in Frankreich aus Kopfsalat und Eisbergsalat gezüchtet und vereint die guten Eigenschaften beider Salatsorten.
Bindesalat (Lactuca sativa longifolia), außerdem Römischer Salat, Römersalat, Romana-Salat, Lattuga, Kochsalat, Sommerendivie, Kassler Strünkchen oder Lattich genannt, ist eine Art des Gartensalats und gehört somit zur Familie der Korbblütler. Bindesalat gilt als die älteste bekannte Salatsorte. Er soll schon vor 4.000 Jahren in Ägypten bekannt gewesen sein. Er wurde anfänglich ausschließlich in der Region rund um das Mittelmeer gepflanzt, ist aber in diesen Tagen in ganze Europa sowie Nordamerika beheimatet.
Besonders im Sommer ist das Angebot an Blattsalaten besonders vielfältig und preisgünstig. Blattsalat ist ein wichtiger Bestandteil der gesunden Küche. Er enthält Eisen und Kalium sowie große Mengen an Folsäure, die man zur Gruppe der B-Vitamine zählt.
Der Chicorée (Cichorium intybus var. foliosum), auch Salatzichorie, Bleichzichorie, Treibzichorie, Brüsseler Endivie oder Brüsseler Salat genannt, ist ein Blattgemüse und gehört zur Familie der Korbblütler. Er gehört, wie Cicorino rosso, Zuckerhut, Endivie oder Catalogna, zu den Salatzichorien.
Der Eichblattsalat (Lactuca sativa var. acephala), auch amerikanischer Pflücksalat bzw Eichenlaubsalat genannt, ist ein Blattgemüse und gehört zur Familie der Korbblütler. Wie alle anderen Pflücksalatsorten stammt er vom gezüchteten Lattich ab. Eichblattsalat wird in ganz Europa gepflanzt, die wichtigsten Produzenten sind Frankreich, Italien und die Beneluxländer. Von einheimischen Feldern ist Eichblattsalat von Juni bis September zu haben, den Rest des Jahres wird er aus südlichen Regionen importiert.
Der Eisbergsalat, auch Eissalat, Knacksalat oder Krachsalat genannt, zählt zu den beliebtesten Salaten in Deutschland. Eisbergsalat ist eine Weiterzüchtung des Kopfsalats und wurde zuerst in den USA gezüchtet. Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass er früher auf Eisblöcken gelagert transportiert wurde, um ihn frisch zu halten.
Endivie (Cichorium endivia) gehört zur Gattung der Wegwarten (Cichorium) und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet. Sie ist ein typischer Spätsommersalat, auch wenn sie durch Anbau in Gewächshäusern mittlerweile ganzjährig erhältlich ist. Einheimische Endivie kommen als Freilandsalat von Mai bis Dezember in den Handel, die restliche Zeit wird Endivie hauptsächlich aus Frankreich, Italien und Spanien importiert.
Feldsalat ist auch unter den Namen Ackersalat, Rapunzelsalat, Schafmaul und Nisselsalat bekannt. Mancherorts nennt man ihn wegen der Form seiner Blätter Mauseöhrchen, in der Schweiz heißt er Nüsslisalat oder Rapünzchen, in Österreich Vogerlsalat. Von den rund 60 Sorten ist der Gemeine Feldsalat am bekanntesten.
Kopfsalat (Lactuca sativa var. capitata), auch als Grüner Salat, Buttersalat, Häuptlisalat, Harpelsalat, Lattich oder Schmalzsalat bezeichnet, gehört zu der Familie der Korbblütler und stammt vermutlich, wie alle Blattsalate, vom wilden Lattich ab. Seine Heimat ist das Gebiet rund um das Mittelmeer wo er schon in der Antike von den Ägyptern und alten Römern angebaut wurde. In Mitteleuropa wurde der Kopfsalat erstmalig ca 800 n. Chr. unter Karl dem Großen angepflanzt.
Lollo Rosso (Lactuca sativa var. crispa) bzw. Lollo Bionda ist ein Blattsalat aus der Familie der Korbblütler. Lollo Rosso kommt aus Italien, wird jedoch inzwischen in ganz Europa gezogen. Lollo Rosso ist ein Schnittsalat, das heißt, er bildet keine Köpfe wie zum Beispiel Kopfsalat sondern einzelne Blätter, die man von außen nach innen abschneiden kann und die immer wieder nachwachsen. Heutzutage wird Lollo Rosso allerdings in der Regel als ganzer Kopf geerntet und in den Handel gebracht.
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