Zuckererbsen
Zuckererbsen (Pisum sativum ssp. sativum convar. axiphium), auch Kefe, Kaiserschote, Kiefelerbse, Zuckerschote oder Mange-tout genannt, sind eine Unterart der Erbse (Pisum sativum L.) und gehören damit wie Linsen und Bohnen zu den Hülsenfrüchten.
Zuckererbsen werden Europa, Nordamerika, Indien und Teilen Afrikas angebaut. Da es sich bei den hierzulande angebotenen Zuckerschoten vorwiegend um Importware handelt sind sie praktisch ganzjährig in gleichbleibender Qualität erhältlich.
Zuckererbsen ähneln im Aussehen den Bohnen. Sowohl Schale als auch die Kerne sind sehr zart und süß und können somit beide gegessen werden. Vor allem junge Zuckererbsen werden in der Regel ganz, also mit der Hülse gegessen, im Handel spricht man hier gerne von Zuckerschoten. Man kann die gesamten Hülsen roh oder gegart verzehren.
Zuckererbsen eignen sich im Ganzen roh als Salat oder gedünstet oder in Butter geschwenkt als Gemüse oder als Zutat für verschiedene Wokgerichte und Gemüsepfannen. Da Zuckererbsen sehr zart sind benötigen sie nur eine kurze Zubereitungszeit.