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Rote Beete

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Die Rote Beete (Beta vulgaris subsp. vulgaris var. conditiva), auch Rote Rübe, Rote Bete, in der Schweiz Rande, in Österreich, Bayern und Südbaden Rahne genannt ist eine meist runde, etwa faustrote Knolle mit tiefrotem Fruchtfleisch. Die Rote Beete schmeckt aromatisch erdig und leicht säuerlich. Roote Beete stammen wahrscheinlich aus Nordafrika und wurden von den Römern über ganz Europa verbreitet.

Die heute typische kugelige Form und ihre durchgehend rote Farbe erhielt die Rote Beete durch Züchtungen im 19. Jahrhundert. Es gibt jedoch auch birnenförming und länglich. Nicht so bekannt ist, dass es die Rote Beete auch mit gelblichem Fruchtfleich oder auch weitgehend farblos gibt. Diese Sorten sind jedoch bei uns kaum erhältlich. Rote Beete sind mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt, daher haben sie auch ähnliche Blätter wie der Mangold. Rote Beete sind ein klassisches Wintergemüse, man kann sie roh oder gekocht verzehren.

Inhaltstoffe der Rote Beete

Rote Beete enthalten reichlich Folsäure, die für die Bildung der roten Blutkörperchen verantwortlich ist. 200 gr. Rote Beete decken etwa 50% des täglichen Folsäurebedarfs bei Erwachsenen. Aufgrund der roten Frabe wurden die Rote Beete auch schon im Mittelalter als blutbildende Heilpflanze verwendet.

Neben der Folsäure enthalten Rote Beete auch noch Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Jod, Natrium, Vitamin C, die Vitamin B- Gruppe und das Provitamin A. Außerdem enthält Rote Beete viel Eiweiß und ist eines der Gemüse mit dem höchsten Zuckergehalt. Der Farbstoff, der die Rote Beete rot färbt, Betanin, gehört zu den Polyphenolen und stärkt das Immunsystem. Polyphenole gelten außerdem als Krebsschutz, schützen vor freien Radikalen und beeinflussen die Blutgerinnung positiv. Der Farbstoff der Rote Beete wird auch von der Industrie unter der Nummer E162 als unbedenklicher Farbstoff eingesetzt.

Rote Beete enthalten auch Nitrat, das sich ähnlich wie bei Spinat durch mehrfaches Erhitzen zu Nitrit umwandelt. Die aus dem Nitrit entstehende Nitrosamine stehen in dem Verdacht, krebserregend zu sein. Aus diesem Grund sollte man Rote Beete genau wie Spinat oder Mangold nur einmal erhitzen.

Verwendung von Rote Beete

Rote Beete können roh oder gekocht gegessen werden. Vor der Zubereitung sollten die Blätter nicht abgeschnitten sondern nur abgedreht werden. Dadurch verhindert man ein Ausbluten der Pflanze.

Soll die Rote Beete gekocht verwendet werden, dann sollte sie zuerst gründlich abgebürstet und anschließend ungeschält ca. 60 Minuten im Wasser gekocht werden. Durch das Kochen in der Schale wird verhindert, dass zu viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen. Noch schonender ist das Garen im Backofen, dadurch können keine Inhaltstoffe in das Kochwasser ausgeschwemmt werden. Die Rote Beete ist gar, wenn sich die Haut nach dem Übergießen mit kaltem Wasser mühelos abziehen lässt.

Soll die Rote Beete roh verzehrt werden muss sie nach dem Bürsten geschält werden. Dabei empfiehlt sich das Tragen von Gummihandschuhen, denn der rote Saft färbt stark und man hat nachher stark rote Hände. Rote Flecken auf den Händen lassen sich mit Zitronensaft entfernen. Ist Rote Beete Saft auf die Kleidung gespritzt sollte dieser möglichst rasch mit heißem Wasser und Seife entfernt werden.

Rote Beete eignen sich roh und gekocht als Salat. Man kann sie auch sauer oder süß-sauer einlegen oder sie zusammen mit Matjes und Äpfeln zu einem Heringsalat verwenden. Rote Beete sind außerdem wichtiger Bestandteil der russischen Kohlsuppe Borschtsch.

Nährstoffe in Rote Beete

Energie: 176kJ / 42kcal
Eiweiß: 0.4gFett (gesamt): 0.1g
Davon gesättigte Fettsäuren: 0.1
Kohlehydrate (gesamt): 7.7gBallaststoffe:
Zucker (gesamt):

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: Eisen, Fe:
Magnesium, Mg: Phosphor, P:
Kalium, K: Natrium, Na: 0.032g
Zink, Zn:

Vitamine:

Vitamin C: Vitamin B1 (Thiamin):
Vitamin B2 (Riboflavin): Vitamin B3 / Vitamin PP (Niacin)
Vitamin B6 (Pyridoxin): Folate:
Vitamin B12 (Cobalamin): Vitamin A (Retinol):
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D / D3 (Cholecalciferol)::
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
Quelle: OpenFoodFacts.org. The Open Food Facts database is available under the Open Database License.
Individual contents of the database are available under the Database Contents License.

Alle Angaben ohne Gewähr.

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